Das Dreiecksverhältnis ist ein sexuelles Verhältnis, bei dem jeder Partner mit jedem anderen sexuelle Beziehungen unterhält, jedoch nicht notwendigerweise gemeinsam. Möglicherweise wissen die Partner nicht einmal alle vonaneinander, dass ein solches Dreiecksverhältnis existiert.
Das sexuelle Dreiecksverhältnis besteht in der Regel aus einem Mann und zwei Frauen, wobei der Mann mit beiden Frauen unabhängig voneinander Geschlechtsverkehr hat, während die beiden Frauen eine separate lesbische Beziehung führen.
Es existieren jedoch auch Dreiecksverhältnisse, die aus einem Frau und zwei Männer bestehen, und bei denen die Frau Kontakt zu beiden Männern hat, die Männer untereinander aber ein homosexuelles Verhältnis pflegen.
Die sexuelle „Dreiecksbeziehung“ sollte von der sexuellen V-Beziehung unterschieden werden, bei der ein Mann sexuelle Kontakte zu zwei Frauen hat, die aber untereinander keine sexuellen (möglicherweise aber soziale) Beziehungen haben. Das Gleiche trifft selbstverständlich auch zu, wenn eine Frau sexuelle Kontakte zu zwei Männern pflegt, die untereinander keine sexuellen Kontakte haben, sondern nur eine Freundschaft pflegen.
Sowohl „Dreiecksbeziehungen“ wie auch „V-Beziehungen“ sind oft Vorlagen für literarische Werke, da sie viel Konfliktstoff beinhalten.